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Heute woll'n wir Kekse backen

Also, wir wollten Kekse backen, ganz spontan und ohne dass ich dafür großartig etwas eingekauft hätte. Mehl hatte ich da, Salz hatte ich ...

Die Weihnachtsbloggerin - Kurzbiografie

Geboren im letzten Jahrhundert entdeckte die Weihnachtsbloggerin schon in frühester Kindheit ihre Leidenschaft für Weihnachten.

Sie hatte ihre erste prägende Weihnachtserfahrung im Alter von ca. dreieinhalb Jahren, als sie zur Geburt ihrer Schwester ihre erste richtige Babypuppe bekam. Die Schwester kam übrigens so ziemlich genau fast am Heiligen Abend zur Welt.



Die zweite einschneidende Erfahrung war die, als der leibhaftige Nikolaus im Wohnzimmer stand und in einem großen goldenen Buch las, ob die kleine Weihnachtsbloggerin denn auch brav gewesen sei. Sie war es. Zum Glück. Dafür gab es dann etwas Süßes und Mandeln, Nüsse und Mandarinen.

Dann kam die Zeit, als die Großmutter hinter dem eisernen Vorhang begann, der Familie der Weihnachtsbloggerin Päckchen zu Weihnachten zu schicken. Es waren immer so 3-4 Päckchen, die da in der Vorweihnachtszeit eintrudelten. Das war nicht immer so, sondern erst seitdem sie Päckchen in den Westen schicken durfte. Darin waren dann pro Päckchen ein Dresdner Christstollen und meistens noch ein paar Schachteln Knox. Hat nix zu tun mit Fort Knox. Sondern das sind die kleinen Räucherkegel, die man in die ergebirg'schen Raachermanneln stellt, die dann qualmen was das Zeug hält und die Bude einräuchern. Da kommt richtiges Weihnachtsfeeling auf.

So mit Weihrauch gedopt und mit Stollen bis Ostern versorgt, das prägt natürlich ganz entscheidend. Während der Adoleszenz wandte sich die Weihnachtsbloggerin ein wenig von dem Thema Weihnachten ab, um sich dann Jahre später wieder voll und ganz damit zu beschäftigen.

Eigentlich ist ja Weihnachten schon die schönste Zeit des Jahres. Man kann essen ohne Reue - die kommt erst Ende März, wenn es so langsam wieder auf die Badesaison zugeht - man darf dekorieren wie wild, man kann nach Herzenslust basteln, backen, kochen, shoppen und Heimlichkeiten haben.

Genau dieser Vorteile besann sich die Weihnachtsbloggerin `vor mehr als 3 Jahren und eröffnete die erste Weihnachtsbloggerei, ganz einfach "Die Weihnachtsbloggerei". Und seitdem bloggt sie was das Zeug hält. Heute konnte man sie sogar in der Stadt erwischen, wie sie ständig "Weih-nachts-bloggerei-dot-com" vor sich hin murmelte. Das muss noch von einer frühkindlichen Prägung durch die Werbung eines bestimmten Klosterbräus übrig geblieben sein.

Die Weihnachtsbloggerin schaut meistens ab Oktober überall ganz genau hin, wo sie vermutet, dass Christkind, Nikolaus und Weihnachtsmann ihre Finger im Spiel haben. Und wenn sie etwas entdeckt, dann schreibt sie es gleich in die Weihnachtsbloggerei. Meistens fotografiert sie es auch noch. Dann wird sie oft erstmal barsch gefragt, für wen sie eigentlich fotografiere. Wenn sie dann antwortet, sie sei im Auftrag der Weihnachtsbloggerei unterwegs, dann geht ein Strahlen über die Gesichter und ein freudiges Lächeln macht sich breit und die Menschen sind glücklich, dass über sie in der Weihnachtsbloggerei berichtet wird...


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Sabine von der Weihnachtsbloggerei